Krebsbegleitung, Schmerztherapie, Naturheilkunde & Mikronährstoffe

Mag. Dr. Med. Univ. Zeilner, Steyr

Lernen Sie meine Methodiken kennen

Neben der Behandlung bereits bestehender Erkrankungen lege ich sehr großen Wert auf die Prävention von Erkrankungen, Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung. Vorsorgeuntersuchungen haben bei mir einen hohen Stellenwert. Den Ablauf einer solchen Untersuchung habe ich unter „Innere Medizin“ für Sie näher beschrieben. Entsprechend der erhobenen Befunde bzw. bei bereits bestehenden Erkrankungen erarbeite ich gemeinsam mit meinen Patienten individuelle Therapiekonzepte, wobei sich die verwendeten Therapiemethoden an den Bedürfnissen, Wünschen und körperlichen Voraussetzungen, aber auch dem Umfeld und den Lebensumständen orientieren. Das Fördern von Eigenverantwortung und Eigenkompetenz ist meiner Meinung nach ein wesentlicher Faktor, um nachhaltige Effizienz zu erreichen! Der erste Schritt zum Behandlungserfolg ist häufig das Lösen bestehender Blockaden und die Sensibilisierung für den eigenen Körper.


„GANZE Medizin für GANZE Menschen“


Jede Methodik hat ihre Grenzen. Diese können nur mit der Kombination unterschiedlicher Methoden überwunden werden. Ich konzipiere für meine Patienten die optimale Behandlungsform aus verschiedenen Systemen, die zudem auf verschiedenen Ebenen in unserem Körper ansetzen. Neben der biochemischen und physikalischen Ebene ist ein wesentliches Element zum Gelingen in einem ganzheitlichen Konzept die Therapie auf regulativer Ebene, die ebenso wie die geistig-psychisch-spirituelle Ebene gerade bei chronischen Erkrankungen oft stark vernachlässigt ist. Dabei setze ich neben der Schulmedizin vor allem auf Pflanzenheilkunde, Mikronährstoffbehandlung (die auch die Darmanalyse und Darmsanierung beinhaltet), Mesotherapie, Lasertherapie und die Hyperthermie. Es gibt keine Pauschalrezepte und kein allgemein gültiges Therapieschema, zumal von Mensch zu Mensch eine große Anzahl an Variablen mitspielen. Welche Verfahren konkret sinnvoll sind, wie sie kombiniert werden und wie die Verabreichung (zeitlicher Abstand, orale Einnahme oder Infusion,…) im Einzelfall aussehen, wird mit jedem Patienten separat besprochen und festgelegt.

Mag. Dr. Med. Univ. Alexander Zeilner im Bezirk Steyr -
Facharzt für Innere Medizin; Behandlung von chronischen Schmerzpatienten, Naturheilkunde & Mikronährstoffe

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Ganzkörper-Hyperthermie

Die heilende Kraft des Fiebers wurde bereits von Ärzten der Antike erkannt und bei verschiedenen Anwendungsbereichen erfolgreich eingesetzt. Durch gezielte Erhöhung der Körperkerntemperatur mittels spezieller Infrarotstrahlung kommt es zu einer Aktivierung von Zellen unseres Immunsystems (unter anderem so genannte natürliche Killerzellen, NK-Zellen und T-Lymphozyten sowie dendritischer Zellen) und zu einer stärkeren Durchblutung innerer Organe. Dies wiederum bewirkt eine Aktivierung des Stoffwechsels, der Zellmembrandurchlässigkeit und von Regenerationsvorgängen. Bei Entzündungen wird darüber hinaus die Teilung von Mikroorganismen gehemmt und die Abheilung von begünstigt. Speziell bei chronischen Schmerzen kann durch Senkung des Muskeltonus eine deutliche Linderung erzielt werden. Erwähnenswert ist auch der positive Effekt auf die Psyche, der sich auch in einer generellen Verbesserung der Lebensqualität niederschlägt.

" mittels spezieller Infrarotstrahlung kommt es zu einer Aktivierung von Zellen unseres Immunsystems "

Die heutigen Anwendungsvarianten sind vorrangig die moderate Hyperthermie, wobei hier die Temperatur des Patienten in einen Bereich zwischen 38,5°C und 40,5°C angehoben wird. Daneben gibt es auch Anwendungen mit milder Hyperthermie, bei der ein Zielbereich zwischen 37,5°C und 38,5°C gewählt wird.


Eine Ganzköperhyperthermie dauert in der Regel ca. 3 – 4 Stunden. Begleitend werden den Patienten, die während der gesamten Therapie via Monitor überwacht sind (EKG, Atmung, Blutdruck, Temperatur) und von einer eigens abgestellten kompetenten Begleitperson aus unserem Team betreut werden, auch je nach Bedarf und Therapiekonzept Infusionen aus dem orthomolekularen Bereich (z.B. Vitamin C) verabreicht.

" im Vorfeld die Belastbarkeit und Eignung des Patienten in einer eingehenden internistischen Untersuchung zu prüfen "

Wie oft und in welchem zeitlichen Abstand eine Hyperthermie durchgeführt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der zu behandelnden Grunderkrankung, Begleiterkrankungen, dem Allgemeinzustand des Patienten und natürlich auch von anderen Therapien, mit der die Hyperthermie kombiniert wird. Es gilt auch hier, wie bei anderen Verfahren, die richtige Dosis zu finden. Auch ist es notwendig, im Vorfeld die Belastbarkeit und Eignung des Patienten in einer eingehenden internistischen Untersuchung zu prüfen. Da es auch Situationen gibt, in denen sich die Ganzkörperhyperthermie verbietet, wird die Entscheidung darüber nach Erheben der Vorgeschichte und der aktuellen Situation vom betreuenden Arzt gestellt.

Anwendungsgebiete der Ganzkörperhyperthermie

Die möglichen Anwendungsgebiete der Ganzkörperhyperthermie sind sehr vielfältig, die hier angeführte Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

  • chronisch entzündliche Erkrankungen der Haut wie Neurodermitis, Schuppenflechte, Ekzeme

  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulzerosa und Morbus Crohn

  • chronisch entzündliche Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege (Sinusitis, Bronchitis, COPD, Asthma)

  • Infektneigung, prolongierte Infekte, langsame Erholung nach Infekten

  • Allergien

  • Begleitend bei Krebserkrankungen

  • rheumatische Erkrankungen, Fibromyalgie, Morbus Bechterew

  • Neuralgien und allgemeine Schmerztherapie

  • Erschöpfungszustände, Depressionen

  • bestimmte Formen von Hepatitis

  • in der Prävention (Vorbeugung)

Gerade der letzte hier aufgeführte Indikationspunkt hat in den letzten Jahren zunehmend an Interesse gewonnen, um mit einer Optimierung der Immunkompetenz die Gesundheitserhaltung zu unterstützen. Viele Menschen haben die Fähigkeit verloren, Fieber zu entwickeln. Die traditionelle europäische Medizin (TEM) sieht hierin bereits einen Zustand, der das Auftreten von (chronischen) Erkrankungen begünstigt (Prodromalstadium).

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Phytotherapie - Pflanzenheilkunde

Darunter versteht man die Behandlung von Erkrankungen mittels pflanzlicher Arzneimittel. Mit Hilfe von Pflanzen werden traditionell bereits seit der Antike Krankheiten behandelt, Hinweise aus der Anthropologie legen sogar die Vermutung nahe, dass bereits Urmenschen einzelne Kräuter gezielt für medizinische Zwecke verwendet haben. Fast jede medizinische Richtung, ob traditionell chinesische Medizin oder in unseren Breiten die traditionell europäische Medizin, kennt ihre spezifischen Heilpflanzen.

" Mit Hilfe von Pflanzen werden traditionell bereits seit der Antike Krankheiten behandelt "

Im Unterschied zu synthetisch hergestellten Medikamenten, die einen Reinstoff enthalten, sind Phytotherapeutika Vielstoffgemische, weshalb sich die oft breiten therapeutischen Anwendungsgebiete erklären. Je nach verwendetem Pflanzenteil (von der Wurzel bis zur Blüte, von der Rinde bis zum Blatt) werden unterschiedliche pharmazeutische Verfahren zur Gewinnung der gewünschten Wirkstoffe eingesetzt (Abkochen, Extrakte, Destillation, Presssäfte,…), die dann zum Beispiel in Form von Tees, Tabletten, Tropfen oder als Lokaltherapeutika wie Salben, Cremes und Sitzbäder zum Einsatz kommen. In einem ganzheitlichen Konzept sind pflanzliche Arzneimittel im Wissen um ihre Wirkung und Kenntnisse über mögliche Neben- und Wechselwirkungen (pflanzlich ist entgegen der allgemeinen öffentlichen Meinung nicht immer harmlos!) eine exzellente und hoch geschätzte Methode.

" Ein Umstand, den auch Kritiker nicht leugnen können. "

In den letzten Jahren hat auch das wissenschaftliche Interesse an der Analyse von Pflanzeninhaltsstoffen zugenommen. Dieser Fachbereich der Pharmazie wird auch als Pharmakognosie bezeichnet. Interessanterweise wurden damit bereits viele, für die Wirkung traditioneller Phytotherapeutika verantwortliche, Stoffe entdeckt. Diese wachsenden Erkenntnisse machen die Phytotherapie auch im Zeitalter moderner Medizin mit chemisch synthetisierten pharmakologischen Wirkstoffen zunehmend interessant und heben pflanzliche Präparate mehr aus dem Mystischen hervor. Ein Umstand, den auch Kritiker nicht leugnen können.

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Begleitende Krebstherapie

Die Begleitung von Krebspatienten umfasst ein individuell ausgewähltes, auf Patientenbedürfnisse, Belastbarkeit, Krankheitsphase und Basistherapie abgestimmtes Spektrum an Methoden, wobei der Fokus neben schulmedizinischen Methoden (zum Beispiel Optimierung der übelkeitslindernden Medikation) auf pflanzlichen und orthomolekularen Methoden (Ausgleich von Vitaminen und Spurenelementen) liegt. Das Thema Ernährung ist dabei ebenso bedeutsam wie die psychologische und spirituelle Ebene. Auch können die Behandlungen mit Laserlicht, Mistelextrakten, Thymuspeptiden und vor allem der Fiebertherapie (Hyperthermie – methodische Beschreibung siehe unten) einen sehr hohen Stellenwert im ganzheitlichen Therapiekonzept darstellen. Meine Philopsophie habe ich ausführlicher im genannten Punkt beschrieben.

Schulmedizinische und komplementärmedizinische Krebsbegleitung – Evidenz trifft Erfahrungsmedizin

Durch meine langjährige Tätigkeit im onkologischen und palliativmedizinischen Bereich liegt mein Schwerpunkt auf der Begleitung und Unterstützung von Patienten und Angehörigen bei Krebserkrankungen in jeder Erkrankungsphase. Gerade im Bereich der Onkologie erleben wir gerade eine sprunghafte Weiterentwicklung von Arzeimitteln und Verfahren, die eine wesentliche Verbesserung der Überlebenszeiten ermöglicht hat. Leider haben aber auch diese, als „zielgerichtete Therapien“ bezeichneten Wirkstoffe so wie frühere Chemotherapeutika (die auch unverändert noch einen hohen Stellenwert in der schulmedizinischen Krebstherapie haben) erhebliche Nebenwirkungen, die für die Patienten eine enorme Belastung darstellen, weshalb eine umfassende Begleitung und Nebenwirkungsmanagement auch bei diesen Tumortherapien essentiell ist.

" Mein Werdegang hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, eine umfassende und kompetente Begleitung anbieten zu können. Ich bin bestrebt, neben meiner schulmedizinischen und naturheilkundlichen Fachkompetenz, die ich durch Fortbildungen ständig erweitere, gerade auch auf der emotionalen, psychisch-mentalen Seite für meine Patienten und ihre Angehörigen eine Unterstützung zu sein. "

Mag. Dr. Alexander Zeilner

Speziell im Bereich der Onkologie geraten Patienten sehr oft in das Spannungsfeld unterschiedlich orientierter Therapeuten, die entweder rein schulmedizinisch arbeiten oder aber diese ablehnen. Ich bin von den Möglichkeiten der Schulmedizin überzeugt und sehe auch die Entwicklung neuer Verfahren und Wirkstoffe mit dem Hintergrund des wissenschaftlichen Wirkungsnachweises (Evidenz) sehr positiv. In meiner täglichen Arbeit erkenne ich jedoch trotz des großen Nutzens auch die Grenzen der Schulmedizin.

"Ich konnte erkennen, dass viele von den Patienten mit Begleittherapien deutlich weniger Nebenwirkungen und Komplikationen hatten als andere."

Gerade deshalb habe ich schon zu meiner Zeit im Krankenhaus begonnen, mich mit sinnvollen Ergänzungen aus dem naturheilkundlichen Spektrum zu beschäftigen, die meine Patienten begleitend, zum Beispiel bei einer Chemotherapie, erfolgreich angewendet haben. Ich konnte erkennen, dass viele von den Patienten mit Begleittherapien deutlich weniger Nebenwirkungen und Komplikationen hatten als andere. Diese besagten Methoden habe ich erlernt (siehe Methodiken) und in mein fachliches Repertoire übernommen, um eine gute Ergänzung zur Basistherapie, die meine Patienten im Krankenhaus bekommen, anbieten zu können. Es freut mich sehr, dass es mittlerweile eine zunehmende Akzeptanz in guten onkologischen Einrichtungen gibt, die das Thema Begleitung respektvoll behandeln. Es mag auch sein, dass zunehmende Erkenntnisse über Identifikation von Inhaltsstoffen und deren nachweisbarer Wirksamkeit bei den von mir angesprochenen Verfahren das Interesse geweckt hat. Bei vielen Methoden ist allerdings immer noch mehr die Erfahrung denn der wissenschaftliche Nachweis im Vordergrund.

" Kombination von schulmedizinischen sowie komplementärmedizinischen Methoden"

Mein Ziel ist es, eine optimale Effizienz der onkologischen Therapie bei gleichzeitig größtmöglicher Lebensqualität zu erreichen. Dies gelingt durch eine Kombination von schulmedizinischen sowie komplementärmedizinischen Methoden, die Erkrankungsphase, schulmedizinische Basistherapie mit dem Nebenwirkungsprofil inklusive potentieller Wechselwirkungen sowie individuelle Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen selbst berücksichtigt. Methodisch kann ich neben dem Einsatz von Vitaminen und Spurenelementen (orale Gabe und Infusionen), pflanzlichen Arzneistoffen und Enzymen speziell die Misteltherapie und die Hyperthermie (Fiebertherapie – siehe eigene Beschreibung) anbieten.

" eine breite Vernetzung mit Therapeuten anderer Fachdisziplinen "

Die onkologische Begleitung ist sehr komplex, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass ich selbst ein zwar breites, aber nicht allumfassendes Methodenspektrum anbieten kann. Deshalb habe ich mittlerweile eine breite Vernetzung mit Therapeuten anderer Fachdisziplinen wie zum Beispiel Psychoonkologie, Kunsttherapie, Yoga oder physikalischer/manueller Therapieformen aufgebaut, um eine optimale Versorgung anbieten zu können.


Die Komplexität ist es auch, die für viele Betroffene einen undurchdringlichen Methodendschungel darstellen und leider oft bedingt durch gut gemeinte Ratschläge aus dem Umfeld und Internet-Recherche oftmals zu kompletter Verunsicherung führen. Was ist gut für mich und was nicht? Was schadet mir mehr als es nützt? Stehen Kosten eines Verfahrens wirklich dafür? Gibt es Nebenwirkungen und Wechselwirkungen?

Mein Lösungsvorschlag

alles zu seiner Zeit (also die Methodenauswahl abgestimmt auf die Basistherapie – z.B: Chemotherapie oder Bestrahlung)

mit offenen Karten spielen: eine Begleittherapie soll jeder Onkologe erfahren, genauso wie jeder in der Begleitung tätige Therapeut über die Basistherapie Bescheid wissen muss. Wünschenswert: beide wissen, was der andere tut!

alles mit Maß und Ziel (weniger ist oft mehr: ausgewählte Kombinationen von Methoden unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und zeitlich limitiert)

Methodenkombinationen mit Berücksichtigung verschiedener Bereiche (biochemisch, physikalisch, regulativ, spirituell, psychisch-mental):

es ist weniger effizient, nur biochemisch mit synthetischen Arzneimitteln und Phytotherapeutika zu arbeiten, wenn zeitgleich ein Defizit an Mikronährstoffen und ein Einbruch im mentalen Bereich unberücksichtigt bleibt. Ich vergleiche hier gerne mit einem Fass, dessen Dauben unterschiedlich hoch sind. Eine Füllung gelingt nur bis zur niedrigsten Daube. Anders gesagt ist auch eine Kette nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.

laufende Beurteilung der Begleitmaßnahmen hinsichtlich Effizienz und Bedarf.

Eine häufige Beobachtung meinerseits ist, dass Methodenkombinationen sich nicht sinnvoll ergänzen (das ist die eigentliche Bedeutung von „komplementär“) und durch eine ausufernde Intensität dem Betroffenen erst recht ein Krankheitsgefühl vermitteln, da sie seinen Tagesablauf bestimmen und seinen Terminkalender füllen. Solche Konzepte sind zum Scheitern verurteilt, sie sind kostenintensiv, nicht effizient und teilweise sogar kontraproduktiv.